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Digitalisierung an Schulen

Martin Jacobs
Martin Jacobs

Interview mit Martin Jacobs, Produktverantwortlicher im Bereich IT-Support Schulen.

Was sind Deine Aufgaben beim KRZN?

Als einer von sechs Produktverantwortlichen bin ich im Bereich „Vor-Ort-Services: IT Support Schulen“ tätig. Unser Team besteht aus über 70 Mitarbeitenden und betreut die IT in ca. 200 Schulen im Verbandsgebiet. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung von Schulen. Zu meinen Aufgaben gehört die Definition von Standards sowie die Unterstützung von Administratoren vor Ort mit automatisierten Prozessen und zentralisierten Anwendungen. 

Wir machen uns Gedanken darüber, wie sich die IT an Schulen in den kommenden Jahren verändern wird und erarbeiten Lösungen dafür. Zum Beispiel gab es vor wenigen Jahren nur einzelne Schulen mit wenigen Tablets, die manuell verwaltet wurden. Bereits vor fünf Jahren hat das KRZN damit begonnen, ein Mobile Device Management (MDM) an den Schulen einzuführen. Mit MDM kann man Tablets zentral verwalten, Apps installieren und Funktionen freigeben oder sperren. Aktuell werden mit unserem MDM über 60.000 Tablets verwaltet. Mit meinem Kollegen Andreas Zboralski arbeite ich an der weiteren Einführung von Anwendungen wie zum Beispiel SchILDzentral, einem Schulverwaltungsprogramm, einem IDM (Identity Management), einer Software zur Benutzerverwaltung und einer Managementsoftware für Netzwerkkomponenten.

Was bedeutet es, den Schulunterricht zu digitalisieren?

Wir leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und helfen durch die Integration von Technologien Lehrerinnen und Lehrern dabei, effizient, flexibel und interaktiv zu unterrichten. Schülerinnen und Schüler profitieren von vielfältigen digitalen Ressourcen und dem Erlernen wichtiger Technologie-Kompetenzen.

Was sind die Herausforderungen dabei?

Eine Herausforderung ist die Kommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen. Wir arbeiten mit Schulträgern, Schulleitungen, Medienbeauftragten, Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern. Das ist spannend und macht unsere Arbeit abwechslungsreich. Um den reibungslosen Betrieb der IT-Infrastruktur sicherzustellen und auf die Bedürfnisse aller Beteiligten eingehen zu können, bedarf es einer klaren Struktur und zielgerichteten Kommunikation. Hinzu kommt, dass Schulen über eine ähnlich komplexe IT Infrastruktur verfügen wie Unternehmen. Diese Vielfalt erfordert nicht nur eine reibungslose technische Integration, sondern auch eine effektive Überwachung, Verwaltung und Wartung.

Was ist für dich das Besondere an der Arbeit beim KRZN?

Die Arbeit in einem super Team und die Möglichkeit, die Digitalisierung an Schulen mitgestalten zu können. Zudem ist im KRZN die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr gut. Wir haben alle eine tolle Hardwareausstattung, moderne Büros, tolle Weiterbildungsmaßnahmen, Perspektiven zur persönlichen Weiterentwicklung und einen sicheren Arbeitsplatz. Mobiles Arbeiten ist selbstverständlich. Trotzdem legt das KRZN Wert auf den persönlichen Austausch und fördert diesen.

Du und Dein Team seid viel an Schulen unterwegs. 
Wie bleibt das Zusammengehörigkeitsgefühl bestehen?

Es gibt regelmäßige Termine in Form von Videokonferenzen oder Treffen in Präsenz im KRZN. Zudem besuche ich mein Team vor Ort an den Schulen. Wir sind alle regelmäßig im Kontakt und jeder hat ein offenes Ohr für den anderen. 

Zudem gibt es mehrmals im Jahr gemeinsame Termine für alle KZRN Mitarbeitenden wie Informationsveranstaltungen, den Betriebsausflug oder die Weihnachtsfeier. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.

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